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Jahreshauptversammlung der Klima-und Energiemodellregionen Österreichs

in Kötschach-Mauthen 19.-20.10.2022

Mehr als 150 Klima und Energie Expertinnen aus ganz Österreich treffen sich in Kötschach-Mauthen  Wissensaustausch und Vernetzung stehen im Vordergrund

© KEM : von links nach re: Christoph Wolfsegger (Klimafonds), Mathias Zawichowski (KEM Manager des Jahres 2022) Simon Klambauer(KEM Projekt des Jahres 2022), Daniela Schelch (KEM Managerin des Jahres 2021), Ingmar Höbarth (GF Klimafonds), Josef Zoppoth (Bgm. Kötschach-Mauthen)
© KEM : von links nach re: Christoph Wolfsegger (Klimafonds), Mathias Zawichowski (KEM Manager des Jahres 2022) Simon Klambauer(KEM Projekt des Jahres 2022), Daniela Schelch (KEM Managerin des Jahres 2021), Ingmar Höbarth (GF Klimafonds), Josef Zoppoth (Bgm. Kötschach-Mauthen)

Die KEM Karnische Energie und die KEM Tourismus „Natürlich Wir“, die Marktgemeinde Kötschach-Mauthen und der Verein energie:autark, durften an diesen Tagen 120 KEM Manager:innen aus ganz Österreich begrüßen. Dieses bundesweite Vernetzungstreffen hatte zum Ziel Innovation und Wissen aus den österreichischen Klimaregionen auszutauschen und stellte Vorbildprojekte aus den Regionen Österreichs vor den Vorhang. Im Hinblick auf die aktuellen Zeiten waren unsere Schwerpunktthemen „Energiearmut & Soziales“ sowie „regionale Energieszenarien“. Bewirtet wurden wir von den regionalen Produzenten und den Betriebspartern des Feinspitzweges, ein Projekt von „So viel mehr Kötschach-Mauthen“. Die Wahl des KEM Manager sowie des KEM Projektes des Jahres wurde bei einer feierlichen Abendveranstaltung im Bersteigerdorfhotel Erlenhof verkündet – gefeiert wurde dann mit der heimischen Band Austria 4.

Im Rathaus fand eine Messe mit verschiedenen Klimaschutzprojekte aus Österreich statt. Der Verein energie:autark Kötschach-Mauthen präsentierte den Lerngarten der erneuerbaren Energien, KEcK den Klimaschutzkoffer für Schulen sowie das Energiebüchlein. Ruth Klauss-Strasser (mindmove) zeigte die Klimagrußkarten, ein nachhaltiges Projekt für Volksschulen, weiters wurden Energiegemeinschaften und das e-Carsharing FReD vorgestellt. Alexandra Risslegger (KEM Tourismus Managerin) stellte den Weg „Natürlich wir – Gemeinsam zur Nachhaltigsten Region Österreichs!“ vor.

Bei einer Exkursion auf den Plöckenpass wurde gemeinsam mit Wilfried Klauss jun. (Ökostrompionier) das Hydro-Solar-Energiesystem besichtigt. Ein einzigartiges System, das Versorgungskontinuität und Ausfallssicherheit gewährleistet. Neben dem Wasserkraftwerk Kreuztratten, den Speicherseen wurde auch Europas erste Hochgebirgswindturbine besucht.

10 Start-up Unternehmen waren zu Gast, mutige Gründer:innen und innovative Geschäftsmodelle aus dem Programm „greenstart“ wurden präsentiert.

© KEM Gruppenfoto der KEM Manager:innen
© KEM Gruppenfoto der KEM Manager:innen

Infobox: Greenstarter

  • SoulHeat – Die emissionsfreie Wärmebatterie (Bernhard König)
  • Maisspindeln – die nachhaltige Alternative zu Klimakiller Grillkohle und Erdgas (Alfred Kindler)
  • Sonnenschmiede – Photovoltaik für Mehrparteienhäuser (Thomas Auer)
  • sunfools (Florian Prieler)
  • Terawind (Philip Krammer)

Infobox: Klima und Energiemodellregionen https://www.klimaundenergiemodellregionen.at/

Keine Abhängigkeit mehr von teuren Erdölimporten, keine Angst mehr vor Gaskrisen. Das Programm „Klima- und Energiemodellregionen“ unterstützt österreichische Regionen dabei, ihre lokalen Ressourcen an erneuerbaren Energien optimal zu nutzen, das Potenzial zur Energieeinsparung auszuschöpfen und nachhaltig zu wirtschaften.

Kontakt:
KEM Karnische Energie
Mag. Daniela Schelch
Tel.: 0664/88941800
E-Mail: kem@region-hermagor.at

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